Zeitgleich mit dem Staudamm des Maisinger Sees wurde um das Jahr 1680 ein kleines Weiherhaus errichtet.
Durch die Säkularisation kamen See und Weiherhaus in Staatsbesitz und wurden später an die Familie Bartl, Mühlen- und Sägewerksbesitzer in Maising verkauft.
Im Jahr 1899 erfolgte der Ausbau des Seehofs zu seinen heutigen Ausmaßen. Die Mauern im vorderen Bereich des Gebäudes sind noch immer die Original-Mauern des Weiherhauses aus dem 17. Jahrhundert .
Nach dem zweiten Weltkrieg entdeckten betuchtere Leute den See als Urlaubsziel und verbrachten als Gäste im Seehof den Sommer in Maising. Daraus entwickelte sich ein kleiner Nebenerwerbs-Gastronomiebetrieb. Aufschwung bekam die Gaststätte durch das Bekanntwerden bei Erholungssuchenden und Wanderern aus der nahen Landeshauptstadt.
Über die Jahre entwickelte sich der Seehof zu einem als Insidertip gehandelten Ausflugsziel und gilt heute als einer der beliebtesten Biergärten. (mehrfach prämiert in der Gäste-Wahl „Mein Lieblingsbiergarten“)